Arten- und Insektensterben: Es muss gehandelt werden

Über die Ursachen des Insekten- und Artensterbens informierte am 12. Februar der Vorsitzende des Imkervereins, Edwin Schröder auf Einladung der Bramscher Grünen im Parteienhaus am Heinrich-Beerboom-Platz.

19.02.19 –

Über die Ursachen des Insekten- und Artensterbens informierte am 12. Februar der Vorsitzende des Imkervereins, Edwin Schröder auf Einladung der Bramscher Grünen im Parteienhaus am Heinrich-Beerboom-Platz. Schröder berichtete in seinem Vortrag über die frühere Artenvielfalt in der Region sowie deren Rückgang durch das Aufkommen von Pflanzenschutzmitteln und die starke Raumverdichtung. Auch der rückläufige Anbau von Obst und Gemüse in eigenen Gärten trugen mit zu dieser Entwicklung bei.

In Folge dessen mahnte der Fachmann an, den Naturraum in Bramsche, wie beispielsweise durch das geplante Baugebiet im Überschwemmungsbereich der Hase, nicht weiter zu beschränken. Zudem können die Bürger*innen selbst aktiv werden, indem sie Obstbäume und natürliche Blühpflanzen im eigenen Garten pflanzen. Der aktuelle Trend hin zu Steingärten und Hybridpflanzen sei für die heimische Insektenwelt eine fatale Entwicklung. Unter dem Schwund dieser Arten leiden auch ihre natürlichen Fressfeinde wie die Singvögel.

Es bedarf einen starken Umbruch und ein Umdenken von Politik und Mensch, um das Insektensterben aufzuhalten.

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